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Neuer Leitender Ärztlicher Direktor am Kreiskrankenhaus Bergstraße

Aktuelles und Pressemitteilungen | 21.01.2021

Dr. Andreas Ofenloch ist neuer Leitender Ärztlicher Direktor am Kreiskrankenhaus Bergstraße. Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße / Thomas J. Zelinger

Chefarzt Dr. Andreas Ofenloch rückt in Führungsgremium der Klinik auf

KREIS BERGSTRASSE | Januar 2021 | Personelle Veränderung an der Spitze des Kreiskrankenhauses Bergstraße: Dr. Andreas Ofenloch ist neuer Leitender Ärztlicher Direktor des zum Heidelberger Universitätsklinikum gehörenden Krankenhauses in Heppenheim. In der dreiköpfigen Klinikleitung vertritt der siebenundvierzigjährige Mediziner die Ärzteschaft und steht für die medizinischen Belange im Management der Einrichtung. Wie Pflegedienstleiter Rayk Oemus arbeitet Dr. Ofenloch damit an der Seite von Klinik-Geschäftsführer Daniel Frische.

Der Leitende Ärztliche Direktor wird am Kreiskrankenhaus aus der Reihe der Chefärzte für jeweils drei Jahre gewählt, eine neuerliche Amtszeit ist möglich. Dr. Ofenloch ist Chefarzt der Gefäßchirurgie und Endovaskulären Chirurgie. Als Ärztlicher Direktor löst er PD Dr. Armin Kalenka ab. Dieser verantwortete über sieben Jahre hinweg die Anästhesie und Intensivmedizin am Kreiskrankenhaus. Zu Jahresbeginn ist Dr. Kalenka an eine Klinik ins österreichische Kufstein gewechselt, seine Chefarztstelle in Heppenheim hat – wie berichtet – Dr. Christoph Peter übernommen. Nicht besetzt war in den zurückliegenden Jahren am Kreiskrankenhaus die Stellvertreterstelle des Ärztlichen Direktors. Die Vakanz ist einhergehend mit der Neubesetzung beim Ärztlichen Direktor beendet. Dr. Cordula Müller ist stellvertretende Leitende Ärztliche Direktorin. Seit vergangenem Jahr arbeitet sie als Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus.

„Ich freue mich, dass es gelungen ist, den Übergang in der Position des Ärztlichen Direktors nahtlos zu gestalten und zugleich die Stellvertreterstelle zu besetzen“, sagt Krankenhausgeschäftsführer Frische. Zugleich fügt er an: „Wir haben damit weiterhin ein Führungsteam in der Klinik, das sich kennt und konstruktiv im Interesse des Standortes miteinander arbeiten kann. Ein Aspekt, dem nicht zuletzt bei den aktuell schwierigen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen und der Umsetzung des Zukunftskonzepts unserer Klinik besonderes Gewicht zukommt.“

Der in Bürstadt groß gewordene und heute noch im Kreis Bergstraße lebende Dr. Ofenloch kennt das Kreiskrankenhaus und die Belange des Standortes bestens. Begonnen hat er seine fachärztliche Laufbahn in Heppenheim als Assistenzarzt in der Chirurgie. Es folgte ein Wechsel in die Gefäßchirurgie nach Heidelberg. Mit der Übernahme der Mehrheitsanteile am Kreiskrankenhaus im Jahr 2013 durch das Universitätsklinikum wechselte der erfahrene Gefäßchirurg wieder ans Kreiskrankenhaus, um vor Ort die Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie zu leiten. Als Chefarzt ist er ständiger Vertreter des Ärztlichen Direktors der Abteilung, Professor Dr. Dittmar Böckler, der in Personalunion als Ärztlicher Direktor die Arbeit der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie an der Uniklinik in Heidelberg verantwortet.

„Ich sehe das Kreiskrankenhaus auf einem guten Weg in die Zukunft“, so Dr. Ofenloch. In der Position des Ärztlichen Direktors trägt er mit Verantwortung für weitere Weichenstellungen. Derzeit wird das Haus im laufenden Betrieb Zug um Zug baulich komplett erneuert und erweitert, zugleich gehen damit strukturelle Veränderungen einher. Gerade hat der als Minderheitsgesellschafter an der Klinik beteiligte Kreis Bergstraße einen Zuschuss von 50 Millionen Euro bereitgestellt, womit der Medizinstandort weitere Aufwertung erfahren kann und noch stärker an das Heidelberger Universitätsklinikum angebunden wird. Ein Schulterschluss, der schon heute für kurze Wege in der Zusammenarbeit von Kreiskrankenhaus und Uniklinikum steht und Patienten vor allem in komplexen Fällen einen schnellen und direkten Zugang zu universitärer Medizin eröffnet.

Eines der Ziele, so Dr. Ofenloch, soll es sein, das Kreiskrankenhaus als Gesundheitszentrum für die gesamte Region zu positionieren. Entscheidende Schritte hierzu seien in den zurückliegenden Jahren nicht zuletzt durch den Umzug der Vitos-Klinik in die direkte Nachbarschaft des Kreiskrankenhauses und die Ansiedlung eines Fachärztezentrums auf dem Klinik-Campus getan worden. Die laufenden Arbeiten am und im Kreiskrankenhaus bieten nun die Chance, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. „Ich freue mich, dass ich daran mitwirken kann. Wir wollen das Kreiskrankenhaus zukunftssicher machen und das Leistungsspektrum im Sinne einer bestmöglichen Versorgung von Patienten aus dem Kreis Bergstraße und dem Umland noch stärker festigen und ausbauen“, so der neue Leitende Ärztliche Direktor.

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